Golfsport

Trendsport Golf

Golf wird mit einem Schläger gespielt, und das Ziel ist es mit Hilfe diesem Schläger einen Golfball mit möglichst wenigen Schlägen vom Abschlagspunkt in ein bestimmtes Loch zu bewegen. Zwischen Abschlagspunkt und Loch müssen meistens mehr oder weniger viele und schwierige Hindernisse überwunden werden.
[Golf-Eisen-Schlaeger]
Golfsport. Ähnlich wie beim Segel-, Flug- und Reitsport war Golf früher eine Sportart, die oft nur der oberen Schicht der Gesellschaft vorbehalten war, durch die hohe Einstiegsbarriere aufgrund des erforderlichen Zeit- und Kapitaleinsatz. Heutzutage hat sich dieses Verhältnis weitestgehend geändert, weil es mittlerweile viele öffentliche Golfplätze gibt. Günstige Golfschläger lassen sich inzwischen auch im normalen Sportfachhandel erwerben. Auf den öffentlichen Golfanlagen kann jeder der möchte Golf spielen und üben.
Um nicht nur auf den Übungs-Golfplätzen zu spielen, sondern auch auf einer richtigen Golfanlage, muss zunächst die sogenannte Platzreifeprüfung abgelegt werden. Mit einer bestandenen Platzreifeprüfung kann ein Golfspieler nachweisen, dass er die notwendigen Kenntnisse beherrscht und diese auch anwenden kann. Die Prüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Der theoretische Teil besteht in der Regel aus einem Schriftlichen bzw. Multiple-Choice-Test, in dem Fragen zur Etikette und den Golfregeln gestellt werden. Im praktischen Teil zeigt der angehende Golfer was er kann. Hierbei geht es um die Grundschläge und ob die theoretische Kenntnisse in der Praxis angewandt werden können.
Wem es auf Dauer zu langweilig wird auf den Grünflächen des Golfplatzes zu spielen, kann zur Alternative auf Crossgolf bzw. Urbangolf zurückgreifen. Diese Variante von Golf wird nicht auf einem Golfplatz gespielt, sondern an allen Orten, die das Spielen zulassen, und bietet so jede Menge Spannung und abwechslungsreichen Spielspaß. Dies wären zum Beispiel brach liegende Industrielandschaften, verlassene Baugruben und ähnliches. Die einzige Regel lautet hier „Sicherheit geht vor“, denn auf die Etikette wird verzichtet.

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